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Zweit-Wohneigentum-Steuer. Was soll das sein?
Eine Zweit-Wohneigentum-Steuer ist eine simple Steuer, die
jeder Zweit-Wohnungs-Besitzer an den Staat jährlich zahlen muss. Ähnlich wie
die Grunderwerbsteuer in Österreich (sie beträgt z. Zeit 3,5% vom Wert, ist aber nur einmal zu bezahlen), sollte
diese neue Steuer jährlich abzuführen sein, wenn es sich um ein Zweit-Wohneigentum-Objekt handelt.
Wer soll diese Steuer zahlen: Derjenige, der mehr als einen Wohneigentum aufweist. Auch leerstehender Wohneigentum zählt als Wohneigentum!
Wenn jemand mehrerer Wohneigentumtümer hat, soll er für diese Wohneigentümer die Zweit-Wohneigentum-Steuer
abführen, ausgenommen für den EINEN Wohneigentum, wo der Besitzer seinen Hauptwohnsitz hat. Diese
Steuer würde alle ausländischen Staatsbürger treffen, sofern sie nicht in Österreich ihren Hauptwohnsitz mit
Steuersitz haben.
Wer braucht diese Steuer NICHT zahlen: Jeder Staatsbürger, der nur EINEN Wohnungs/Haus-Besitz hat. Jeder soll
EINE Wohnung/Haus besitzen dürfen. Jeder soll sich seine eigene Wohnung, sein eigenes Haus
leisten dürfen und können. Aber steuerfrei darf nur EIN Wohneigentum sein.
Wie hoch muss die Zweit-Wohneigentum-Steuer sein:
Diese Steuer muss so hoch, sein, dass der Zweit-Wohneigentumer niemals eine Rendite aus der Zweit-Wohnungs-Vermietung ziehen kann.
Das Ziel der Steuer ist: Es soll sich nicht mehr rentieren, mehr als eine Wohnung/Haus zu besitzen.
Daher muss diese Steuer ähnlich hoch sein wie die bestehende Grunderwerbsteuer, also aktuell ca. 2-3% vom Immobilienwert.
Anders als die Grunderwerbsteuer, welche nur einmalig zu bezahlen ist, muss die Zweit-Wohneigentum-Steuer JÄHRLICH
an den Staat abgeführt werden. Bemessungsgrundlage der Zweit-Besitz-Steuer könnte die gleiche
sein, wie bei der Grunderwerbsteuer.
Ein Beispiel: Wenn eine Wohnung 300.000 Euro kostet, müssten jährlich 2.5% Zweit-Wohneigentum-Steuer, also 7.500 Euro
an den Staat Österreich bezahlt werden (natürlich nur, wenn jemand mehr als 1 Wohnung besitzt).
Wie kann so eine Zweitwohneigentum-Steuer eingeführt werden:
Diese neue Steuer könnte mit einer Ankündigungsfrist von z.Bsp. 5 Jahren
eingeführt werden. Dann hätte der Immobilienmarkt 5 Jahre Zeit, sich auf diese neue Situation
einzustellen und die Umstellungen wären nicht zu radikal. Immobilienbesitzer hätten Zeit, sich neue Investitionsformen zu suchen.
Die Immobilienpreise würde langsam aber sicher stark nach unten gehen, und mit dem Immobilienpreisen
natürlich auch die Mieten.
Warum braucht es eine Volksabstimmung?
Es braucht die direktdemokratische Möglichkeit einer Volksabstimmung, da diese
Zweitwohneigentumsteuer anders niemals durchgesetzt werden kann. Die Profiteure
des Mietsklaven-Spiels (und daher Gegner dieser Steuer) sitzen überall in der Politik, überall
in den Medien, überall in der Justiz, überall in der Führungsetage der Wirtschaft.
Aber da in einer Demokratie die Stimme des Mietsklaven gleich viel zählt, wie die Stimme des
Mietsklavenhalters, könnte einzig eine Volksabstimmung-Mehrheit von geschätzten 75% zu 25%
den Weg vorgeben, den das Volk gehen will.
Die Folgen dieser Zweit-Wohneigentum-Steuer
Obwohl es sich um eine sehr einfache, simple, leicht zu kontrollierende und leicht zu überprüfende Steuer
handelt, hätte diese Steuer MASSIVE Folgen für den Immobilienmarkt, ja MASSIVE Folgen für die Kaptitalverteilung
innerhalb der Bevölkerung:
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Diese Steuer kann nicht auf den Mieter aufgeschlagen werden, ganz einfach deshalb, weil der Mieter nicht
mehr ausgepresst werden kann, als er zur Zeit ausgepresst wird. Die Mieten sind schon
so hoch, dass sie niemals noch um 60-80% erhöht werden können.
Der "Zweit-Wohneigentumer" müsste nämlich den Großteil
die gesamten Mieteinnahmen, also 60-80% an den Staat als Steuer abliefern. Das heißt, dass sein Zweit-Wohneigentum keinerlei Gewinn mehr
abwirft und die Folge wäre, dass er die Immobilie verkaufen würde, weil die Zweit-Immobilie nur mehr
ein Verlust wäre. Weitere Folge: Der Immoblienpreis würde dramatisch sinken, wenn plötzlich 1000de Wohnungen
den Immobilienmarkt fluten..
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Diese Zweit-Wohneigentum-Steuer trifft nur die wirklich schmerzhaft, die zuviele, also mehr als einen
Wohneigentum aufweisen. Diese Steuer trifft ausnahmslos die, die es treffen soll: Es trifft all jene, die
mit Immobilienbesitz Gewinne machen wollen, und mit der Wohnungsnot satte Geschäfte machen wollen.
Wohnraum ist zum Wohnen da, und darf niemals als Anlageobjekt und Spekulationsobjekt der Oberschicht missbraucht
werden. Aber weil es diese Steuer nocht nicht gibt, wird Wohnraum zur Zeit als Anlage und
Spekulationsobjekt missbraucht. Ein eigenes Dach über dem Kopf muss leistbar sein!
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Tausende leerstehende Wohnungen / Häuser würden den Immoblienmarkt fluten:
Weil diese Zweit-Wohneigentum-Steuer auch leerstehende, nicht vermietete und nicht bewohnten Wohnraum
betreffen würde, müsste der Besitzer diese Steuer auch für leerstehende Immobilien dem Staat bezahlen.
Weil er sich diesen "Spaß" jedoch nicht mehr leisten will, wäre er gezwungen, seine
leerstehende Immobilie zu verkaufen, oder sie zu vermieten. Tausende Wohnungen stehen in Österreich
leer, weil die Besitzer zu faul, zu reich, oder schlicht zu bequem sind, diese zu vermieten.
All diese Wohnungen würden auf den Markt geworfen - Die Wohnungsnot würde entschärft, nicht durch Neubauten,
sondern durch richtig Nutzung der vorhandenen Wohn-Ressourcen!
- Alle ausländische Immobilienbesitzer müssten diese Zweit-Wohneigentum-Steuer dem Staat Österreich bezahlen.
Weil ausländische Staatsbürger ihren Hauptwohnsitz und Steuersitz meist niemals in Österreich haben,
ist deren Immobilien-Besitz in Österreich ein "Zweit-Wohneigentum" für den
sie diese Zweit-Wohneigentum-Steuer an den Österreichischen Staat abführen müssten.
Dadurch würde sich für alle ausländischen Immobilienbesitzer Ihr Besitz in Österreich nicht mehr rentieren,
und sie würden ihren Besitz verkaufen! Wieder würden tausende Wohnungen/Häuser den Immobilienmarkt
fluten. Und falls ausländische Immobilienbesitzer sich ihren Besitz in Österreich doch noch
leisten wollen - Bitte, sollen sie! In diesem Fall soll aber der Österreichische Staat massive
Zusatz-Einnahmen durch diese Steuer haben.
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Der Immobilienpreis würde dramatisch fallen: Weil so viele Wohnungen und Häuser den Immobilienmarkt
fluten würden, würde der Immobilienpreis und auch der Mietpreis automatisch dramatisch sinken, ohne dass die Politik eingreifen muss.
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Kapital würde wieder vermehrt in Wirtschaft, Technologie und Banken fließen! Wenn man nicht mehr in
Immobilien investieren kann, weil es nicht gewinnbringend ist, müssten die Menschen, die Kapital
angespart haben, ihr Geld in "lebendige Organismen" stecken: Investionen in Technologie,
Wirtschaft und Banken wären die Folge! Genau dort wird das Kaptital gebraucht.
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Durch die "Zweit-Wohneigentum-Steuer" würde sich das ganze Wohnungsproblem, und selbst die
meisten Probleme in der Raumordnung von selbst lösen. Diese Zweit-Wohneigentum-Steuer hätte eine klare
Signalwirkung:
+ Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen und darf kein Spekulationsobjekt und kein Luxusartikel sein.
+ Wer hier wohnt und arbeitet, soll sich ein eigenes Heim leisten können, und Immobilienspekulanten
fliegen raus!
- Will man diese Zweit-Wohneigentum-Steuer ernsthaft einführen oder darüber auch nur reden,
so hat man mit dem MASSIVEN WIDERSTAND derer zu
rechnen, die bisher mit Immobilien super Geschäfte und Gewinne gemacht haben, die Immobilien-Profiteure.
Die Anzahl der Immobilien-Profiteure ist zwar eine Minderheit in der Bevölkerung, aber sie kommen
alle aus der finanziellen Oberschicht. Und diese betroffene finanzielle Oberschicht sitzt wiederum
überall in der Führungsetage, sie sitzen in den Medien, im Rundfunk, in den Banken, in der Kirche,
hinter Anwalts- und Notariatstischen in Universitätsprofessoren Zimmern und sitzen überall in der Politik. Und sie werden alle Hebel in Bewegung setzen, um diese Idee der
Zweit-Wohneigentum-Steuer erst gar nicht diskutieren zu müssen:
- Es geht um sehr viel Geld.
- Es geht um eine massive und langfristige Umverteilung von Kaptital.
Den Gegnern werden alle Mittel recht sein, um ihre Immobilien-Pfründe zu verteidigen und gegen diese Steuer
anzukämpfen:
Ängste schüren; Lügen verbeiten; Einschüchterungsversuche; Mediale Feldzüge gegen diese Steuer; etc...
Alle Zweit-Wohneigentumer werden schreien und diese Steuer verteufeln, so laut wie 200%
der Bevölkerung, obwohl diese Immobilienprofiteure und Schreihälse nur geschätzte
20-30% der Bevölkerung ausmachen...
- Wenn man über die Schere zwischen Arm und Reich redet, und wo diese Schere beginnt auseinander
zu gehen, wird man sehen, dass diese Schere genau dort beginnt aufzugehen, wo jemand sich eine zusätzliche
Wohnung kauft und diese an einen Mietsklaven vermietet.
Ab diesem Zeitpunkt wird der Mietsklave immer ärmer und er Wohnungsbesitzer immer reicher.
Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich...
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